Die Objekte der drei finnischen Künstlerinnen sind die Umsetzung ihrer persönlichen Erfahrungen mit der Vergänglichkeit. Sie spiegelt sich in den Materialien wie Beeren, Haaren oder auch unvergänglichem Alabaster. Von Maria Vourinen werden Momente festgehalten, katalogisiert und konserviert. Tiina Rajakallino spinnt Erinnerungen in Haare ein, schafft Talismane, die mit der Zeit verschwinden. Tarja Tuupanen hingegen ist fasziniert vom Weiss, reduziert ihre Arbeiten in Form und Farbe, um den Blick auf das Wesentliche zu lenken oder einen Freiraum für eigene Bilder zu schaffen.