Julia Smrinova zeigt im Juni ihre Fotografien bei 84 GHz Kultur im Keller. Ihre Arbeiten zeigen oft alltäglich erscheinende Motive, die Smirnova von ihrem Kontext befreit. So von Zeit und Umfeld enthoben, erhalten die Fotos eine Zeitlosigkeit, die den Blick auf das Wesentliche lenkt. Bekanntes erscheint fremd, Spuren der Vergänglichkeit werden sichtbar. Die Arbeiten der in München lebenden Künstlerin wurden mehrfach ausgezeichnet und befinden sich unter anderem in Sammlungen des Kiyosato Museum of Photographic Arts in Japan und der Pinakothek der Moderne in München.