Rosa Quint nimmt mit dem mapping als künstlerische Strategie auf die differentielle Topologie von Orten Bezug und setzt dies in anderen Medien als topografische Karten um. Mit unterschiedlichen künstlerischen Mitteln spürt die Künstlerin Räumen, Plätzen und Wegen der Stadt nach. Ihre Arbeiten, die auf persönlichen Recherchen im Rahmen ihres Stipendiums am Bogliasco Study Center for Arts and Humanities im Hebst 2008 beruhen, thematisieren Ansichten und Bezüge, die einer persönlichen Kartierung gleichen. Der britische Dichter Julian Stannard liest aus seinen Werken, die zeitgleich in Genua entstanden.